Im Brandfall muss im Gebäude jederzeit Löschwasser zur Verfügung stehen, um schnell und effizient Brände löschen zu können. Dafür sind fest installierte Löschwasseranlagen notwendig, die an gut zugänglichen Orten wie Durchgängen und Treppenhäusern angebracht werden. Sie bieten die Möglichkeit der schnellen Selbsthilfe, bis die Feuerwehr die Brandbekämpfung übernimmt.
Wandhydranten werden grundsätzlich zur Erstbekämpfung eines Brandes eingesetzt. Sie sind Wasserentnahmestellen an Hauswänden. Wandhydranten sind schnell erkennbar durch einen großen, roten Schrank, in dem sich ein auf einer Trommel aufgerollter Schlauch befindet.
S steht für Selbsthilfe.
Er kann aufgrund des geringen Wasserdrucks ohne besondere Vorkenntnisse von jedem bedient werden.
F steht für Feuerwehr.
Zum einen kann die Feuerwehr mit dem vorhandenen Schlauch auf der Haspel ein Feuer löschen, zum anderen kann sie auch einen zusätzlichen Schlauch anschließen. Wandhydrant Typ F kann außerdem von speziell eingewiesenen Personen, zum Beispiel betrieblichen Brandschutzhelfern, genutzt werden.
Wandhydranten, deren Leitungen ständig mit Wasser gefüllt sind, werden mindestens jährlich gewartet. Wandhydranten mit trockener Steigleitung müssen alle 2 Jahre gewartet werden.
Grundlagen sind die DIN EN 671-3 sowie die DIN 14462. Zusätzlich sind die Herstellervorgaben und der Stand der Technik zu beachten.
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